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Deutung von Symptomen

Janine Bellmann • Nov. 16, 2022

"Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare." 

- Christian Morgenstern -


Was tust Du, wenn in Deinem Auto die Öllampe leuchtet?

Klebst Du sie zu und ignorierst Sie oder deutest Du sie als Hinweis, dass Öl nachgefüllt werden sollte?


Wie wäre es, wenn Du die Signale Deines Körpers deuten könntest?

Jedes Symptom Deines Körpers ist ein Hinweis und möchte gern entsprechend beachtet werden. 


Um ein besseres und tiefes Verständnis für die Botschaften Deines Körpers zu erhalten, brauchst Du nur hinzuschauen.


Bestimmt erinnerst Du Dich an Sprüche wie: "Das schlägt mir auf den Magen", "Da kommt mir die Galle hoch", "Mir sitzt was im Nacken" oder "Das geht mir an die Nieren".


Bestimmte Emotionen haben einen Bezug zu Organen und manifestieren sich dort gern, wenn sie nicht gelebt oder zugelassen werden.

Wir haben von früh auf gelernt, dass man bestimmte Emotionen einfach nicht zeigt, sich "zusammenreißt" und sich nicht so "anstellt". Wir haben außerdem gelernt uns anzupassen, unterzuordnen und zu funktionieren.

Zudem haben wir gelernt, dass wir zum Arzt gehen, wenn wir "krank" sind und die Verantwortung für unsere Gesundheit in die Hände des Fachmannes legen. Hier wird, bezogen auf das Symptom, ein Medikament gegeben, damit es verschwindet.

Unser Körper hat schließlich, wie schon beschrieben, zu funktionieren.


Dass unser Körper aber ein Wunderwerk ist und stets nur darauf aus ist, sich selbst in bester Weise zu erhalten, wird vergessen. Ein jeder darf jedoch darauf vertrauen.

Er meldet sich zu Wort, wenn etwas nicht stimmt - manchmal unbemerkt und eher leise, manchmal sehr deutlich und vehement.

Ein Zusammenspiel bestimmter Symptome nennen wir dann "Erkrankung" oder "Krankheit".


Schmerzen in jeglicher Form sind ein deutliches Signal, dass an bestimmter Stelle Themen warten, die angeschaut werden möchten. Diese Schmerzen können sich körperlich zeigen, z.B. in Form von Rücken-, Kopf- oder Gelenkschmerzen, oder aber auch auf emotionaler Ebene. Da schmerzt förmlich das Herz, wenn wir Verluste erleben oder in Beziehungen verletzt werden.

Der Blick hinter die Kulissen ist hier ein wichtiger Schlüssel.


Um ein einfaches Beispiel zu geben:

Bei jeglicher Form von Verdauungsbeschwerden können folgende Fragen zu einem tieferen Verständnis führen:

"Was kann ich nur schwer verdauen?" (im Sinne der Ernährung aber auch im Sinne von Lebensthemen/Ereignissen), "An was halte ich fest?/Was kann ich nur schwer loslassen?", "Wo ignoriere ich mein Bauchgefühl?"


Diese Herangehensweise ist für jegliche Form von Problematik möglich. Manchmal reicht bereits das Beschäftigen mit dem dahinter liegenden Thema und das Bewusstwerden, manchmal liegen auch zusätzlich unverarbeitete Emotionen im Hintergrund.


Selbstverständlich kann es auch notwendig sein im ersten Schritt substanziell auf der körperlichen Ebene zu unterstützen. 

Jedoch halte ich es, wie oben beschrieben, mit Christian Morgenstern und lade Dich ein einen Blick hinter die Kulissen zu wagen, um tiefe Heilung Erfahrung zu können.

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